Jahreshauptversammlung 2019

Trotz Auslastung in der Faschingszeit ist die TSG Mädchengarde aus Zapfendorf nunmehr als Organisator des Zapfendorfer Faschingsumzuges voll etabliert und kaum noch aus dem bunten Treiben in der Region wegzudenken. Nach einer kleinen „Erholungspause“ nach dem Fasching trafen sich die Mitglieder der TSG zur jährlichen Hauptversammlung, bei der auch die Vorstandswahl auf dem Programm stand. Vorstand Thomas Köhlerschmidt blickte dabei auf ein gelungenes Jahr zurück. Trotz Umbau- und Sanierungsmaßnahmen in den beiden Schulturnhallen, konnte alle Gruppen an Ausweichstandorten trainiert werden. Der „Mehraufwand“ für den Verein wie auch für Übungsleiter und Aktive hielt sich in Grenzen. 

2018: 30 Jahre TSG Mädchengarde

Da 2018 aufgrund der Turnhallensanierung keine Jubiläumfeier ausgerichtet wurde, wird für 2021 eine Veranstaltung zum 33-jährigen Bestehen geplant. Auch ohne große Veranstaltung ließ es sich die Vorstandschaft nicht nehmen, sich bei einigen Jubilaren für ihr Engagement zu bedanken. Frau Rosi Kropp, bereits Gründungsmitglied der TSG, trat neben ihrem aktiven Dienst als Tänzerin bereits 1988 ihre Tätigkeit als Übungsleiter an. Seit der offiziellen Amtsübernahme des Kassiers 2009 ist sie zwar nicht mehr aktiv, dennoch unverzichtbar. Frau Sabine Köhlerschmidt bekam eine blumige Anerkennung für mittlerweile 28-jährige Dienstzeit als Übungs- bzw. Abteilungsleiterin, und Diana Helmreich für 10 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit in der Vorstandschaft. Das Engagement geht weiter über Veranstaltungen hinaus und ist unbezahlbar für den Verein. 

Die TSG „unterm Jahr“

Im Fokus stand, neben den zahlreichen Auftritten, die Organisation des Faschingsumzuges, der durch viel ehrenamtliches Engagement durchgeführt werden konnte. Köhlerschmidt lobte die tatkräftige Unterstützung, durch die ein gelungener Umzug ausgerichtet werden konnte. Auch die Mitarbeit aller aktiven Mitglieder und deren Eltern, sowie die der passiven Mitglieder bei den Veranstaltungen wie dem Kinderfasching, dem traditionellen Zeltlager und diversen Ausflügen mit den Kindern und Jugendlichen wurden hoch geschätzt. Erfreulich sei nicht nur der familiäre Zusammenhalt im Verein, auch dass die Mitgliederzahl innerhalb der letzten Jahre nahezu konstant geblieben ist. Aktuell zählt der Verein 102 Mitglieder. Neuanmeldungen sind gern gesehen; der Einstieg ist in jeder Altersklasse möglich.

Übungsleiterin Groh vertrat Abteilungsleiterin Frau Köhlerschmidt und ließ Veranstaltungen und Auftritte im zurückliegenden Jahr Revue passieren. Direkt im Anschluss an den Fasching sind die Kinderauftritte schon seit Jahren Programm der Gesundheitsmesse in Bamberg; im Sommer hat das Team das 3-tägige Zeltlager durchgeführt. Zum Jahresabschluss konnten die Kinder das Theaterstück „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ besuchen; mit den „Großen“ stand eine Nachtwächterführung in Bamberg auf dem Programm. Die Maxigarde absolvierte drei Auftritte, die Mini und Midigarde hatten vier Auftritte in der Sommerzeit. Sommerumzüge wurden drei mit Maxi- und Jugendgarde durchlaufen.

Das Highlight im Vereinsleben bleibt selbstverständlich die Faschingszeit. Neun Mal schwang die Maxigarde das Tanzbein, Midigarde und Jugend hatten 16 Auftritte. Alle Garden nahmen an vier Faschingsumzügen teil. Köhlerschmidt bedankte sich bei den aktiven Gardemädchen für ihren Fleiß und ihre Einsatzbereitschaft. 

Im Verlauf der Jahreshauptversammlung folgten die Mitglieder gespannt dem Kassenbericht des Kassiers Rosi Kropp. Die Investition in neue Gardekostüme für „die  Großen“, hat man sich was kosten lassen, war aber auch nach vielen Jahren, notwendig geworden.

Mit Rückhalt im Amt bestätigt

Bei den anschließenden Neuwahlen wurde der bisherige Vorstand komplett im Amt bestätigt: 1. Vorsitzender Thomas Köhlerschmidt, 2. Vorsitzende Kirstin Hoh, 3. Vorsitzende und gleichzeitig Kassier Rosi Kropp und Schriftführerin Diana Helmreich. Als Kassenprüfer wurden Manuela Zenk und Jasmin Helmreich gewählt. Dem Ausschuss gehören weiterhin die Übungsleiterinnen Sabine Köhlerschmidt, Carola Groh und Manuela Zenk an. Mit dem Ergebnis zeigten die Mitglieder ihren Rückhalt gegenüber der Vorstandschaft und dem eingeschlagenen Weg des Vereins.