Sportcamp in Ottobeuren

Sport, Spiel und jede Menge Spaß, dies waren die wichtigsten Bestandteile unseres allerersten Sportcamps.

  • Die Anreise am Freitag, zur Jugendherberge in Ottobeuren, war zwar etwas beschwerlich, dank der kilometerlangen Staus und der deshalb zwei Stunden verspäteten Ankunft. Jedoch waren diese nach dem Abendessen und des Zimmerbezuges schnell vergessen, denn gleich darauf ging es zur Allgäuer Volkssternwarte. Wir konnten, nach einem kurzen Vortrag über unser Sonnensystem, einen besonderen Sternenhimmel, mit Sternschnuppen, den verschiedensten Sternbildern und der Milchstraße genießen.
  • Der zweite Tag begann nach dem Frühstück mit einer Sporteinheit im Freien. Eine Stunde Nordic- Walking mit ein paar Fitness-Einheiten, im Bann-Wald, nahe der Herberge. Nach dem Mittagessen fuhren wir zur „Sportwelt Ottobeuren“, einer großen Fitnessanlage mit unterschiedlichsten Sportangeboten. Dort war für uns 2,5 Std. Klettern an der 12 Meter hohen Wand, mit Betreuer, reserviert. Nach anfänglichen Zweifel und Ängsten hat sich jedes Mädel und auch die Trainer in die Höhe gewagt. Manche waren kaum zu bremsen und wollten immer höhere und schwierigere Routen versuchen. Auch der Boulderbereich war eine Herausforderung, an der sich Einige zu schaffen machten. In der Zeit vor dem Abendessen spielten wir noch eine gemeinsame Runde Wikingerschach. Nach dem Abendessen ließen wir den Tag mit einigen Gesellschaftsspielen ausklingen.
  • Auch den dritten Tag begannen wir, nach dem Frühstück, mit einer 6 km langen Nordic Walking Runde, diesmal in der Schelmenheide. Wir nutzten auch die Kneipp-Becken auf unseren Walking- Routen, obwohl es ein bisschen Überwindung kostete sie zu betreten. Jedoch die Wirkung des kalten Wassers spürten wir sofort, nach dem Aussteigen. Die Durchblutung war verbessert und unsere Leistung wieder gesteigert. Nachmittags erwartete uns in der Sportwelt ein „Instructor”, ein ehemaliger Triathlet, um mit uns eine Stunde „Spinnig” zu absolvieren. Fetzige Musik, verschiedene Lichtershows und immer „schön Lächeln“ waren unsere Motivation. Und so fuhren wir zusammen schweißgebadet „drei Berge“ im sitzen und stehen hoch. Super ausgepowert und dennoch tiefenentspannt waren wir nach dieser Trainingseinheit. So haben wir uns ein leckeres Abendessen, in einem griechischen Restaurant gänzlich verdient.
  • Der vierte Tag war der Heimreisetag. Nach dem Frühstück, den Koffer packen und dem Bettenabziehen fuhren wir los in Richtung Heimat. Alles lief super, keine Staus, keine Unfälle – einfach Freie Fahrt. So kamen wir glücklicherweise pünktlich, mit etwas Muskelkater und auch etwas Müde wieder zu Hause an.
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    Super Trainingslager!